Neue Geräte bei WZR

Wer uns auf unserer Tagung „Keramik+“ oder zu einem späteren Zeitpunkt besucht hat, wird ihn schon gesehen haben: Unseren neuesten 3D-Drucker. Der CeraFab S65 der Firma Lithoz arbeitet nach dem VPP-Verfahren, bei dem ein partikelgefülltes Harz durch Licht ausgehärtet wird und welches auch das Drucken von sehr filigranen Strukturen erlaubt. Mehr Informationen zum VPP-Verfahren haben wir hier zusammengestellt.

Auf dem Drucker werden wir einen Teil der Entwicklungsarbeiten für unser neuestes, durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt Redox3D durchführen.

Doch was wäre die Entwicklung von Keramiken ohne die begleitende Analyse des Materials?

Neben Festigkeitsprüfungen und der Charakterisierung mittels Rasterelektronenmikroskopie ist auch die thermische Analyse des Materials wichtig. Daher haben wir nun in ein zweites Dilatometer zur Bestimmung der thermischen Längenänderung investiert. Insbesondere zeitlich stellt diese Anschaffung für uns einen großen Vorteil dar, denn die meisten Dilatometermessungen dauern über 7 Stunden, wodurch meistens nur eine Probe pro Tag gemessen werden kann. Nun können wir an beiden Geräten gleichzeitig Messungen durchführen. Zusätzlich können wir mit dem Anschluss für manuelle Gaskontrolle gezielt die Einsatzumgebung nachbilden oder Sinterungen unter Schutzgas nachstellen.

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Porotherm-Solar: Strom auf Rufbereitschaft

Wir sind es gewohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit warmes Wasser zu haben, zum Tagesausklang einen Film zu schauen oder vor dem Schlafengehen ein Buch lesen zu können, weil unsere LEDs Licht spenden. Ein Luxus, der für uns schon alltäglich geworden ist. Um ihn genießen zu können, muss Strom bildlich gesprochen immer auf Rufbereitschaft sein. Daher werden regelbare Kraftwerke, die Strom nach Bedarf liefern können, immer wichtiger.

HowToVPP
How to VPP?

2023 war ein ereignisreiches Jahr bei WZR – insbesondere in Hinblick auf die Neuerungen in unserem 3D-Drucker Sortiment. Mit unserem VPP–Drucker CeraFab S65 von Lithoz haben wir nun ein weiteres AM Verfahren im Haus, dessen Möglichkeiten wir auch direkt für unser öffentlich gefördertes Projekt Redox3D in vollen Zügen ausschöpfen.

Poröse Keramiken und wofür sie verwendet werden können

Die Bestimmung der offenen Porosität und Rohdichte ist neben der Bestimmung der Festigkeit die häufigste Analyse, die wir bei uns im Haus durchführen – und auch eine der simpelsten. Trotzdem ist sie eine der wichtigsten Prüfmethoden, um eine Probe (zum Teil sogar zerstörungsfrei) zu charakterisieren. Denn über die offene Porosität können direkt Schlüsse auf andere physikalische Eigenschaften gezogen werden.

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